Jahresrückblick Küchenfamilie und mein Fazit!

Jahresrückblick 2022 Küchenfamilie

Ich möchte dir mein Fazit für das Jahr 2022 gleich an erster Stelle nennen:

  1. Sei nicht so streng mit dir!
  2. Ich selbst be- bzw. verurteile mich!

2022 war für mich ein Jahr geprägt vom persönlichen Wachstum, Akzeptanz und Selbstliebe. Wenn ich meinen Erfolg an der Tatsache festmachen würde, dass ich nach meiner Elternzeit nicht in meinen Teilzeitjob zurückkehre, dann hätte ich zu 100 % mein Ziel verfehlt. Auch wenn die Enttäuschung groß ist, so ist es doch Akzeptanz und auch die Wertschätzung gewachsen.

Rückblickend bin ich sehr stolz auf mich – als Mutter, als Selbständige und auch als Frau. 

Ich habe viel geschaffen,
  • eine engere Beziehung zu meinen Kindern
  • Selbstliebe und persönliche Entwicklung 
  • meinen Weg mit der Küchenfamilie
  • jeden Tag mit Wertschätzung zu sehen
  • regelmäßigen Sport mit einer App
  • morgens im Bett eine geführte Meditation hören
  • kurze und längere Reisen mit meiner Familie

Wie du siehst, sind es viele Bereiche meines Lebens, die zu diesem tollen Jahr 2022 beigetragen haben. Und auf diesem Weg habe ich auch gelernt, nicht so streng mit mir zu sein. Denn ganz ehrlich, und wahrscheinlich kennst du das auch, bin ich selbst mein größter Kritiker. Etwas Strenge ist ja gut, aber die Anerkennung der eigenen Leistung darf und muss im Vordergrund stehen. Sonst bleibt ja die Freude am Tun auf dem Weg, oder?!

Tränen dürfen auch mal rollen!

Ob nun das Jahr 2022 ein Erfolg ist, beurteile ich also ganz allein. Nicht durch den Vergleich mit anderen, denn der Vergleich ist ja bekanntlich des Glückes Tod, sondern an meinen Maßstäben. Und nach meinen Maßstäben war es ein Erfolg, auch wenn der innere Kritiker seine eigene Meinung hat und ich einige Tränen vergossen habe. 

Gern möchte ich auch Danke sagen an die vielen Wertschätzungen, die mir von außen entgegengebracht wurden. Für mein Engagement mit der Küchenfamilien, wo die gesunde und alltagstaugliche Familienernährung im Vordergrund steht.

Online Live-Koch-Videos mit vielen Möglichkeiten

Auch hier gibt es so vielschichtige Bereiche, die ich am Anfang des Jahres gar nicht so vorhergesehen habe. Zum einen war das erste Quartal jeden Mittwoch von einem LIVE-Kochen unter dem Motto “Alternativen zu Nudeln” geprägt. Ich war selbst überrascht, als ich am Ende 11 vollwertige Alternativen zu Nudeln vorgestellt und auch gekocht habe. Und das waren vor allem noch nicht alle Alternativen, da z. B. der Buchweizen nicht vorgestellt wurde –  den mag ich vom Geschmack her gar nicht.

Alles Zucker oder was?

Das Workshop-Format war auch ein Novum dieses Jahr. Hier ging es um die immer aktuellen Themen “Was packe ich in die Brotdose” und “Süßigkeiten im Alltag reduzieren”. Beide Workshops wurden mit so viel positivem Feedback und einer jeweils individuellen Zielsetzung der Mütter beendet. Denn praxisnah und umsetzungsorientiert ist immer mein gesetztes Ziel.

Kinder wollen kochen lernen!

Bisher waren alle Formate immer online, aber seit diesem Jahr waren auch Präsenzveranstaltungen möglich. Ich habe mit Schülern der Oberschule eine Projektwoche zum Thema Kochen “Wir kochen selbst – bestimmt!” durchgeführt. Was für eine wundervolle Erfahrung. 

Die nahe Zusammenarbeit mit den Kindern hat mir gezeigt, dass Kinder auch in diesem Alter sich für das Thema Kochen und Ernährung interessieren. Leider ist es auch eine traurige Tatsache, dass die Kinder sich in den meisten Fällen weder etwas zu Essen noch zu Trinken einpacken und von der Teilnahme am Mensaangebot ganz zu schweigen. 

Seit September leite ich regelmäßig an einer Oberschule die AG Kochen und Schulgarten. Auch hier ist es ähnlich. Kein Essen, kein Trinken, kein Mittagessen. Und wenn wir etwas kochen, wird alles bis auf den letzten Krümel aufgegessen. 

Mit Priorität zu mehr Lebensqualität!

Weil ich am eigenen Körper erfahren durfte, wie eine falsche Ernährungsgewohnheit die Lebensqualität negativ beeinflusst, empfinde ich tiefe Dankbarkeit für die Möglichkeit mit Müttern, Schulen, der VHS, zukünftig auch mit einer Stiftung zusammenarbeiten zu können, um das Thema Ernährung den Stellenwert zu geben, den es auch verdient. Welche? Die oberste Priorität! 

Jeder von uns, egal ob Erwachsener oder Kind, hat nur diesen einen Körper und deshalb sollten hier das Ernährungswissen und die Verbindung mit dem Körper täglich vorhanden sein. Wie das große Thema Ernährung den Stellenwert bekommt, den es verdient, alltagstauglich und umsetzbar wird, das bleibt weiterhin mein übergeordnetes Ziel.

Willst du etwas verändern?

Möchtest du täglich ausgewogen und abwechslungsreich für dich und dein Kind kochen? Du weißt aber nicht wie du das schaffen sollst? Dann trage dich hier in den Newsletter ein, um keine Informationen rund um das Thema Familienernährung zu verpassen.  Hier geht es zum Newsletter!

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